Herbert Norkus – Blutzeuge aus Berlin

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Am Morgen des 24. Januar 1932 verteilte Herbert Norkus in Berlin-Moabit mit anderen Jungen Flugblätter. Eine Gruppe Kommunisten wollte das verhindern und verfolgte die Jungen. Er wurde zusammengeschlagen, erhielt Stichwunden und wurde im Flur des Hauses Zwinglistraße 4 in Moabit aufgefunden. Er starb im Alter von 15 Jahren auf dem Weg ins Krankenhaus. Der gewaltsame Tod machte ihn über Nacht zu einer Person öffentlichen Interesses, die Beisetzung am 28. Januar 1932 auf dem Neuen St. Johannis-Friedhof in Berlin-Plötzensee wurde nach Polizeiangaben von 5.000 Personen begleitet.

Herbert Norkus – unvergessen!

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